Organisationen und ihre Kontexte sind komplex – Orientierung und Ergebnisse sind gefragt
Unternehmen der freien Wirtschaft aber auch soziale Institutionen, Verwaltungen und NGO sehen sich zunehmend anspruchsvoller und komplexer werdenden Kontexten gegenüber. Die Vielzahl an Herausforderungen und Fragestellungen führen oft dazu, dass sich Führungskräfte und Mitarbeitende in einem kaum mehr zu überblickenden Dickicht wähnen, indem sie sich dennoch zurechtfinden müssen und dabei auch noch innovative Lösungen entwickeln sollen. Wenn Organisationsentwicklung als Form der systemischen Prozessberatung Nutzen stiften soll, muss sie in der Lage sein, diese Komplexität aufzunehmen, Orientierungshilfen anzubieten und den Organisationen die Sicherheit zu geben, dass Veränderungs- und Entwicklungsanliegen ziel-, ergebnisorientiert und planbar bearbeitet werden können.
Organisationsentwicklung als soziale Kunst
Gleichzeitig sind Organisationen lebendige Systeme, die sich nicht wie Maschinen linear-kausal steuern lassen. Vielmehr brauchen Entwicklungs- bzw. Transformationsprozesse von lebendigen (organisationalen oder gesellschaftlichen) Systemen eher das Verständnis eines kunstvollen Zusammenspiels aller Beteiligten in ihren Kontexten, so dass dies eher den Charakter einer Aufführung eines Musikstückes mit vielen Instrumenten hat, die nur in ihrem Zusammenspiel das musikalische Erlebnis erzeugen können.
Entwicklungsprozesse brauchen Möglichkeitsräume, in denen co-kreativ, emergent und zieldienlich an den Veränderungs- und Entwicklungsthemen gearbeitet werden kann.
Sicheres Navigieren durch vielfältige Landschaften und Spannungsfelder
Die OE-Werkstatt hat den Anspruch, die Teilnehmenden in professioneller systemischer Organisationsentwicklung auszubilden, indem sie ihnen erprobte, ganzheitliche Landkarten zur Verfügung stellt, die sowohl Berater:innen als auch Führungskräften und Mitarbeitenden in der Organisation Orientierung bieten und Möglichkeitsräume öffnen. Die OE-Werkstatt vermittelt fundierte theoretische Grundlagen ebenso wie ganz konkrete, in der Praxis anwendbare Modelle, Methoden und Formate, um auch komplexere Organisationsentwicklungsprozesse konzipieren und begleiten zu können.
Dabei setzen sich die Teilnehmenden auf der Basis der „Landkarten der Transformation“ mit ihrer Haltung als Berater:in bzw. Führungskraft auseinander und lernen anhand zahlreicher Fallbeispiele wie ganz konkret mit organisationalen Anliegen im Sinne der Organisationsentwicklung gearbeitet werden kann.
Dabei kann es sich um Themen wie Identitäts- und Kulturentwicklung, Strategiearbeit, Veränderungen der Aufbaustruktur, Funktionsgestaltung, Prozessoptimierung, Führungskulturentwicklung, Kooperations- und Konfliktthemen genauso handeln wie um Fragestellungen wie unternehmerisches Denken und Handeln, Innovationsfähigkeit, Resilienz, Selbstorganisation, Agilität, Sinnorientierung, New work und viele mehr.
Der in der OE-Werkstatt vermittelte Ansatz der syntaktisch-hypnosystemischen Entwicklungsberatung bietet Raum für jegliches inhaltliche Anliegen und zeigt auf, wie ziel-weg-stimmige Prozesse gemeinsam mit der Organisation so gestaltet werden können, dass die Organisation und ihre Menschen ihre Potenziale entfalten können.