Immer mehr Unternehmen suchen Lösungsansätze, in denen die Funktion der Führung nicht in einer hierarchischen Struktur verankert ist. Sie nutzen dafür Modelle, in denen die Führungsarbeit auf verschiedene Einheiten verteilt ist. Das kann zum Beispiel eine Kreislogik sein, in der es einen Geschäftsführungskreis, einen Strategiekreis, einen Finanzkreis, einen Marketingkreis, verschiedene Kreise für Geschäftsbereiche und einen Kreis für Supportprozesse gibt.
Das hier vorgestellte Verfahren zur Identifika- tion der „richtigen Personen“ für derlei Kreise bzw. Gremien oder Führungsverantwortungen berücksichtigt das Prinzip der „Weg-Ziel-Stimmigkeit“, das die gewünschten Qualitäten im Zielzustand bereits auf dem Weg dahin erlebbar machen will. Es stellt außerdem die persönliche Motivation und die inhaltliche Qualifikation bis hin zur Integrität der Personen, die eine Funktion übernehmen oder in einem Gremium mitarbeiten wollen, in den Mittelpunkt. Das Vorgehen gewährleistet Transparenz und Klarheit und sollte in größtmöglicher Ruhe vonstatten gehen.